Kürzlich habe ich eine "Homestory" mit dem Titel "Seidenmatt" im Spiegel (35/2015, S. 57) von Ullrich Fichtner gelesen, die mich zum Nachdenken gebracht hat. Eigentlich hat der Artikel ein Thema aufgegriffen, was mich schon seit Längerem beschäftigt: Fotos. Früher habe ich Tage mit einkleben verbracht, darauf folgten Tage mit sorgfälltigem Ordner anlegen auf dem Computer und ausdrucken auf dem eigenen Drucker mit Fotopapier oder Online Bestellungen von Abzügen. Heute habe ich Fotos auf dem Handy, auf der Festplatte des Laptops, in der chaotischen IPhoto Bibliothek, im Blog Ordner, auf dem Desktop, auf der externen Festplatte. Überall herrscht Foto-Chaos. Seit dem letzten Update von IPhoto, das jetzt Fotos heißt, ist die Sortierung nach Alben und Datum, die ich in kleinteiliger Arbeit einen ganzen Tag lang erstellt habe, auch flöten gegangen und Fotos und Picasa kommunizieren nicht mehr miteinander. Das Resultat ist noch mehr Festplatten-Chaos.