<center>* Angel of Berlin</center>

[celebrates...] New Year's Eve - What do I really care about? What is important to me?


Mein 2013 war aufregend. Wenn 2014 ähnlich wird, bin ich schon zufrieden. Im letzten Jahr *klick* habe ich diesen Tag dazu genutzt Euch zu sagen welche geringe Bedeutung ich Silvester beimesse. Ich habe reflektiert und nach vorne geschaut. Ich habe Vorsätze gefasst.

Dieses Jahr möchte ich einwenig aus der neuen "Flow" *klick* zitieren, einfach weil ich finde, dass diese Zeitschrift einige Dinge sehr gut auf den Punkt gebracht hat. Im Leitartikel der Ausgabe mit dem Titel "Ein Traum wird wahr", beschäftigt sich Flow-Kolumnistin Roos Ouwehand mit der Frage "Was ist mir wirklich wichtig?"


Sie spricht über die Geschwindigkeit des Lebens und den Entscheidungen, die man trifft. Sie zitiert in diesem Zusammenhang unter anderem das Buch der Australierin Bronnie mit dem Titel "5 Dinge, die Sterbende am meisten bereuen" *klick*. Darin berichtet die Autorin von ihren Erfahrungen in der Pflege Todkranker und deren häufigsten Antworten kurz vor ihrem Tod auf die Frage, was sie rückblickend am meisten bedauern.


Erstaunlicherweise sind diese Antworten häufig gleich ausgefallen. Die Sterbenden bereuten nicht den Mut gehabt zu haben so zu leben, wie sie es gern gewollt hätte. Stattdessen hätten sie ständig versucht den Erwartungen anderer gerecht zu werden. Männer bereuten immer so hart gearbeitet zu haben. Ein weiterer Wunsch war, den Mut gehabt zu haben, häufiger Gefühle zu äußern, sowie engeren Kontakt zu Freunden gehalten zu haben. Dabei geht es keineswegs "nur" um das herbei ersehnte "Ich liebe Dich" sondern auch um Gefühle wie Angst, Schmerz oder Verletzbarkeit. In einem anderen Artikel der  Flow-Ausgabe geht es unter anderem auch darum, wie wir uns in langjährigen Beziehungen auseinander Leben, weil wir nicht mehr darüber reden, was in uns vorgeht. Weil wir zuviel voraussetzen und nicht deutlich aussprechen. Wir verlieren so den Bezug zueinander, kennen uns nicht mehr, distanzieren uns. Ein weiterer Grund zur Reue war, sich nicht zugestanden zu haben, glücklicher zu sein. Glücklich sein ist also nicht materiell geprägt, sondern eine bewusste Entscheidung: "Ich bin glücklich."

"Wir leben mehr für die Welt draußen als für uns selbst" Henri Bergson

Ich möchte Euch anregen, einmal über das Phänomen "Zeit" nachzudenken. Was ist Zeit? "Zeit ist Geld", heißt es heutzutage ständig. Irgendwie stimmt das auch. Unser Lohn wird nach Zeit bemessen. Wir werden pro Stunde bezahlt oder haben einen bestimmten Stundensatz der unserem Gehalt vertraglich zu Grunde liegt. Erfüllen wir diesen nicht, erhalten wir auch nicht unser Geld. Ganz so krass ist es zwar nicht, es gibt ja so etwas wie ein Zeitkonto, mit dem wir ausgleichen können, aber das Prinzip wird klar. Dabei ist Zeit viel mehr als Geld. Ouwehand sagt "Zeit der Anfang und das Ende von allem." "Wenn wir Zeit haben, erstreckt sich vor uns ein Meer von Möglichkeiten." Sie sagt weiterhin, "Zeit und Gesundheit sind unser kostbarster Besitz". Das merken wir meist erst, wenn wir eines von beidem, oder beide verlieren. Warum nur, werden wir uns der Relevanz der Dinge erst bewusst, wenn sie uns entgleiten, oder wir kurz vor unserem Tod stehen?


Bis dahin sind wir Meister darin, unsere Zeit mit materiellen Dingen zu verschwenden und uns in den Gedanken glücklich zu wiegen, DAS bräuchten wir UNBEDINGT zum glücklich sein. Ouwehand spricht hier von Habseligkeiten wie Sitzsäcken, Parfüms, Seifen, Schuhen, Kleider etc. Die Liste kann man unendlich fortsetzen. Mit unserer "Gier nach Dingen" füllen wir unsere Schränke bis zum Bersten, nur um dann zum "Möbelschweden" zu rennen, und die Wände mit neuen Schränken und Kisten zu füllen, denn damit sind wir dann auch wieder glücklicher. Wir verstauen unsere Schätze, bis wir sie kaum mehr finden, geschweige denn noch wissen, dass wir sie überhaupt haben. Die Medien, die Bloggerwelt, alle, sind Meister darin, uns zu erklären, wie dringend wir das 1.000.000 Schälchen brauchen. Im Kopfkino fügt sich alles zusammen: die perfekte Tischdeko, das perfekte Dinner, die perfekte Party, das perfekte Foto. Dabei hätte sich das Schälchen im Schrank genauso gut gemacht. Ich plädiere für mehr Improvisation. Und für "Erlebnisse für die Seele", wie Ouwehand gemeinsame Unternehmungen nennt.


Ich selbst bewundere die Menschen, die nur eine Handtasche habe. Zum Beispiel. Eine Designerhandtasche. Mehr nicht. Na gut, vielleicht Zwei. Eine Große, für die Arbeit, und eine Abendhandtasche. Quality statt Quantity. Ich versuche in dieser Hinsicht ständig an mir zu arbeiten. Versteht mich nicht falsch, ich werde jetzt nicht zum "Öko" mutieren, dafür liebe ich Mode und Trends viel zu sehr. Aber ich möchte alles einmal mehr ins rechte Licht rücken.

Mehr Sport, gesundere Ernährung, Abnehmen sind keineswegs "schlechte" Vorsätze. Wenn ich zurückblicke, fasse ich jedes Jahr die gleichen Vorsätze anstatt mir den wirklich wichtigen Dingen bewusst zu werden. Ich verschwende meine Zeit damit Mantra-haft jedes Jahr am 31. Dezember die gleichen Dinge vor mir her zu beten, auf Blogs und in Gesprächen ähnliche Dinge zu hören. Ich möchte nur Euren Blick heute einwenig erweitern. Wenn Ihr heute reflektiert, fragt Euch doch einmal "Was ist mir wirklich wichtig?".

Schon in ein paar wenigen Stunden wird 2014 nicht mehr schwammig sein. Die ersten Erinnerung an das Jahr, werden bereits kurz nach Mitternacht gebildet. 2014 wird nun scharf, es wird konkret, es wird die Jahreszahl sein, die wir ein Jahr lang mehrmals täglich schreiben, lesen und hören werden, bis wir wieder zusammenkommen und auf ein neues noch schwammiges Jahr warten. Ich freue mich in 2014 auf viele "Erlebenisse für die Seele", angefangen hat dies schon zwischen den Jahren mit einem Besuch beim Musical "Rocky" im Januar folgen ein Besuch bei "Die Gefährten" und beim Theaterstück "The King's Speech", sowie im März beim Musical "Thriller live". Erlebnisse machen nämlich langfristig viel glücklicher als Schüssel (aka Foodprop) No. 1.000.001. Erlebnisse schaffen Erfahrungen. Sie sind langlebig. "Vorher freuen wir uns darauf, und danach genießen wir die Erinnerungen". Bislang sind Shopping-Hauls noch nicht in die Riege der legendären Tage, an die wir immer zurückblicken werden, aufgestiegen. Jedenfalls nicht wegen der Shoppingbeute, sondern wegen der Erlebnisse drum herum. Der Zeit mit der Freundin, dem super Lunch, der langen Hinfahrt oder dem witzigen Verkäufer.


Also, was ist Euch wirklich wichtig?


[bakes...] Fruit Bread


Mögt Ihr Obst? Mögt Ihr weihnachtlichen Geschmack? Frühstückt Ihr gern? Dann ist das ein Rezept, dass Ihr unbedingt in Euer Repertoire aufnehmen müsst. Es ist perfekt für das Frühstück am 1. Weihnachtsfeiertag. Mit salziger Butter ist es ein Traum. Seid gewarnt, dieses Rezept ist von der weniger schnellen Sorte und das sowohl beim Zutaten besorgen, als auch beim Backen.


Man nehme:

100g Backpflaumen
100g getr. Soft-Feigen
100g getr. Soft-Äpfel
100g getr. Soft-Aprikosen
50ml Kirschsaft (im Originalrezept: Whiskey)
50g Pinienkerne
50g Pistazienkerne
50g Mandelblättchen
1TL gemahlenen Piment (Nelken-Pfeffer)
1TL Trockenhefe
100g Mehl


Los geht's!

1. Pflaumen, Feigen, Äpfel und Aprikosen mit dem Blitzhacker klein schneiden. Kirschsaft und 80ml Wasser kurz aufkochen und die Trockenfrüchte damit übergießen. 30 Minuten ziehen lassen.
2. Pinien- und Pistazienkerne grob hacken und mit den Mandelblättchen vermengen. Mischung in zwei Teile teilen. Einen davon bei Seite stellen. Restliche Mischung mit Piment, Hefe und Mehl verrühren. Trockenfrüchte dazugeben und gut verkneten.
3. Ein Backblech mit Backpapier auslegen. Den Teig zu drei Broten formen und auf das Backpapier legen. Zugedeckt an einem warmen Ort ca. 30 Minuten gehen lassen.
4. Ofen auf 180°C (Umluft: 170°C) vorheizen. Brote mit Wasser einpinseln und übrige Nussmischung andrücken. Auf mittlerer Schiene ca. 25-30 Minuten backen (Umluft: 20 Minuten). Nach der Hälfte der Backzeit mit Alufolie bedecken.
5. Ca. 1 cm dicke Scheiben abschneiden.

Das Brot hält sich in der Blechdose 3-4 Wochen. Kühl lagern.


Was gibt es denn bei Euch heute zum (Festtags-) Frühstück?




So this is Christmas... (with Chai - White - Chocolate - Pralines)


So this is Christmas
And what have you done?
Another year over
And a new one just begun.

And so this is Christmas
I hope you have fun
The near and the dear one
The old and the young one.

A very merry Christmas
And a happy New Year
Let's hope it's a good one
Without any fear

And so this is Christmas
For weak and for strong
For rich and the poor ones
The world is so wrong

Dieser Teil ist angelehnt an "Live Life Deeply now" *klick*

And so happy Christmas
For black and for white
For yellow and red ones
Let's stop all the fight


A very merry Christmas...

(...)


War is over over 
If you want it
War is over
Now


[bakes...] Homemade Gingebread with love


Heute findet Ihr mich noch einmal bei der lieben Sylvie von Sylvie's Vintage Lifestyle *klick*, wo ich Euch meinen "Klassiker" Lebkuchen vorstelle. Für Last-Minute-Plätzchen ist das Rezept aber weniger geeignet. Lest selbst!

[bakes...] Glutenfree Speculoos


So, langsam langsam kommen wir hier zum Ende mit der ganzen Weihnachtsbäckerei. Morgen möchte ich noch einen Weihnachtskuchenbacken, heute habe ich ein Früchtebrot und Chai-Pralinen vorbereitet und gestern, gestern habe ich Weiße-Schoki-Vanille Likör vorbereitet. All diese Dinge möchte ich Euch natürlich nicht vorenthalten, allerdings möchte ich auch langsam dem Stress ein Ende machen. Morgen geht es dann auch schon zu den Lieblingseltern, während der Lieblingsmann sich zu seinen aufmacht.


Heute habe ich also ein glutenfreies Spekulatius Rezept für Euch. Glutenfrei Backen fällt mir immer noch etwas schwer und auch bei diesem Rezept hatte ich zunächst etwas Mühe. Ich werde es Euch jetzt aber relativ Fool-Proof aufschreiben, so dass es Euch gelingen sollte.


Man nehme:

2 TL Spekulatiusgewürz 
70g feines Reismehl (+ etwas mehr zum Ausrollen)
25g Maisstärke
25g Kartoffelmehl
1Msp. Guarkernmehl
1TL Backpulver
30g Zuckerrübensirup
50g festen Honig
50g Alsan
1-3EL Wasser
Mandelblättchen


Los geht's!

1. Die Mehle mischen. Das Spekulatiusgewürz dazugeben. 
2. Die Mandelblättchen bei Seite stellen und alle anderen Zutaten der Reihe nach zur Mehl-Gewürzmischung hinzugeben.
3. Den fertigen Teig zwischen zwei Backpapieren ausrollen und ca. 30 Minuten kalt stellen.
4. Ofen auf 160°C (Umluft) vorheizen.
5. Plätzchen ausstechen und solange fortfahren bis der gesamte Teig verarbeitet ist.
6. Mandelscheibchen auf die Plätzchen drücken und Plätzchen ca. 12 Minuten backen.


Was habt Ihr für die Feiertage geplant?



[decorates...] A Christmas Coffee Table and the first impressions of the "Dream Flat"


Ich habe gerne Gäste. So, jetzt ist es raus. Ich finde es schön, den Tisch zu decken. Manchmal freue ich mich total auf ein ganz normales Kaffee trinken, weil ich dann meine ganzen schönen Dinge herausholen kann. Besonders schön finde ich, wenn dann alles zusammen kommt. Ich bin dann selbst überrascht, dass viele Dinge, die ich Zuhause habe, so super harmonieren. Obwohl ich sie gar nicht mit der Intention gekauft habe, sie zusammen zu verwenden. Vielleicht stellt sich ja doch langsam ein einheitlicher Geschmack ein. Wer weiß.


Bei dieser Tischdeko habe ich jedenfalls positives Lob bekommen und auch auf Instagram kam er sehr gut an. Ich hätte ein gutes Gefühl für Deko und Styling, meinte eine meiner Gäste. Wow. Was für ein Kompliment. Auch die Traumwohnung ist sehr gut angekommen. Alle haben sich sehr wohl gefühlt und über die Wohnung gestaunt. Ich habe dann noch einmal die Vorher-Bilder *klick* herausgeholt, weil keiner glauben wollte, dass hier Stroh aus der Decke kam *lach*.


Ich habe es also doch noch geschafft, Euch einen kleinen Teil der Traumwohnung zu zeigen.


Als "Adventskranz" mache ich ja jedes Jahr diese gleiche Schale, wobei letztes Jahr einige Kugeln für den Kranz draufgegangen sind *klick*, so dass er jetzt einwenig braun-lastig ist. Lila Kugeln sind aber auch ganz schön schwierig zu bekommen, sage ich Euch.


Auf der Etagere seht Ihr übrigens (von oben nach unten):
Matcha Tannen, Mützen und Gugl *klick*
Walnussschnitten *klick*
Cranberry-Sterne *klick*
Lebkuchen *klick* und *klick*
Engelwölkchen *klick*
glutenfreier Spekulatius *klick*


Ich habe mich für Sektgläser und Teegläser entschieden. Wir haben nämlich weißen Glühwein und Apfelpunsch mit Mandellikör getrunken. Ich finde Gläser wirken auf Tafeln leichter als Tassen und das passt gut zu dem goldenen Glitzerdeko. Tassen mit Muster hätten das Bild jetzt gestört und abgelenkt. Was meint Ihr?





rosé gold farbener Läufer: H&M Home (zwar last season gibt es aber auch dieses Jahr) *klick*
Etagere: Villeroy & Boch Retro Country
Teller: Hutschenreuther "Louisa" by Laura Ashley
Stühle: Tchibo
Tisch: IKEA "Melltorp" *klick*
Adventsschale: IKEA (2009)
doppelwandige Glühweingläser/Sektgläser: Spiegelau
Küche: Nolte in Magma und Magnolia




Falls Ihr es noch nicht gesehen habt, bis zum 24.12.2013 läuft noch mein PURR Design Gewinnspiel. Weitere Infos dazu findet Ihr hier *klick*.



In welchen Farben gestaltet Ihr Euren Weihnachtstisch?




[bakes...] Matcha-Christmas Trees, Matcha-Santa Hats and Matcha-Mini Gugl (dairy free)


Ich habe da dieses süße Rezept aus dem GU Weihnachtsplätzchenbuch *klick* in einer Zeitschrift entdeckt: "Matcha-Beerentatzen" mit einer Madeleine-Form gemacht. Nach dem der Lieblingsmann sich letztens schon beschwert hat, dass alle Küchenschränke "vollgestopft" sein (stimmt GAR NICHT, ist überall noch Platz, aber ich bin ja trotzdem Kompromiss bereit), kann ich natürlich keine Madeleine-Form anschleppen, auch nicht wenn sie nur 7 US $ bei TJ Maxx in Washington kostet *wein*. Da muss dann improvisiert werden. Ich gebe es zu, in meiner Silikonbackformsammlung haben sich die Tannenbäumchen und Mützen einwenig versteckt, aber zum Glück habe ich in der neuen Wohnung zwei tolle Backschubladen, die man einfach aufzieht und alles sofort auf einen Blick sieht - yay. Das ist richtig toll. Endlich kann ich mal richtig wählen was ich machen will und muss nicht erst alles aus irgendwelchen Ecken hervor holen und frei schaufeln.


Im neuen Jahr bekommt Ihr dann auch endlich Bilder von der "neuen Traumwohnung". Bis jetzt ist hier und da ständig noch was zu tun, und Fotos sind in der Hinsicht unerbittlich. Kommen wir zurück zum Thema: Ich habe einen Tannenwald gebacken und wisst Ihr was? Da kann ich wie ein kleines Kind sein: Wenn Küchlein perfekt aus einer Form purzeln und so niedliche Formen haben, dann springe ich hier jauchzend durch die Küche und der Lieblingsmann muss auch sofort gucken und bewundern kommen.


Man nehme:

90g Alsan
60g gemahlene Mandeln
200g Puderzucker
45g Mehl
2TL Matcha-Teepulver (z. B. dieses hier *klick*)
1 Prise Salz
1/4 TL Backpulver
6 EL Litschi Saft (oder Himbeersaft)
(2 EL gefriergetrocknete Himbeeren)
Silikonform nach Wahl :) (Minigugl, Mini Cupcakes, alles Mini hier *lach*)


Los geht's!

1. Backofen auf 190°C vorheizen. Alsan in einem Topf auf dem Herd zerlassen und abkühlen lassen. 
2. Die Silikonformen mit ein bisschen Alsan mit einem Backpinsel auspinseln. (Hier scheiden sich ja die Geister, ob das bei Silikon überhaupt nötig ist. Ich wollte kein Risiko eingehen und habe es gemacht, war super.)
3. Mandeln mit 100g Puderzucker, Mehl, 1 Prise Salz, Teepulver und Backpulver mischen.
4. Eiweiße und restliche Butter unterrühren.
5. Silikonformen auf ein Backofen Rost stellen und mit Teig befüllen. Ihr sollte die Mini Gugl zu 3/4 füllen. Meine sind etwas sehr klein geworden, da ich nur bis zur Hälfte Teig eingefüllt hatte.
12 Minuten backen.
6. Form(en) aus de Ofen nehmen und ca 5 Minuten in der Form abkühlen lassen. Dann vorsichtig umdrehen und lösen und auf dem Kuchengitter abkühlen lassen.
7. In der Zwischenzeit den Litschisaft auf dem Herd erwärmen, bis er sich auf die Hälfte reduziert hat. Dann den Puderzucker einrühren und die Küchlein damit bestreichen. (Himbeeren im Blitzhacker pulverisieren und über die Küchlein streuen).


Wahrscheinlich könnt Ihr das goldene Deckchen schon nicht mehr sehen, aber ich habe es wirklich erst ganz traditionell mit rot und grün versucht. Ging GAR NICHT. Das goldene lässt die Küchlein quasi khakifarbend aussehen und das gefällt mir irgendwie total.



rosé gold farbenes Tischset: H&M Home (zwar last season gibt es aber auch dieses Jahr) *klick*
Etagere: Villeroy & Boch Retro Country
Matcha-Teepulver: über Teegschwender *klick*
Tannenbaum/Mützen-Silikonform: Strauss Innovation (last season)
lila Kugeln: DM, Rossmann etc. (über die Jahre gesucht und gesammelt)




Übrigens empfinde ich das Rezept gar nicht als besonders oder ausschließlich weihnachtlich. Ich finde es passt sehr gut auch zur Teatime das ganze Jahr über. Der Litschi-Saft gibt den Küchlein schon fast eine sommerliche karibische Note. Was meint Ihr?



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[bakes...] Angel Clouds (gluten and dairy free)


Ich habe seit meiner Zeit in Wien ein Rezept in mein Weihnachtsrepertoire aufgenommen: Die Engelswölkchen oder Mandelwölkchen wie sie im Original heißen. Ich habe sie Euch zwar letztes Jahr schon vorgestellt *klick*, aber sie sind so grandios, dass ich sie Euch einfach noch mal zeige. Außerdem möchte ich Euch heute noch auf ein paar Dinge hinweisen, damit sie Euch auf jeden Fall gelingen.


Man nehme:

200g Mandelstifte
30g Zucker
200g Zartbitterschokolade
3 Eiweiß (das Eigeld könnt Ihr z.B. für Lebkuchen verwenden *klick*)
250g Puderzucker
Oblaten


Los geht's!

Den Backofen auf 140°C vorheizen. Die Mandelstifte mit dem Zucker in der Pfanne unter ständigem Rühren anrösten bis es so schön nach gebratenen Mandeln riecht und die Mandeln schön braun aber nicht schwarz sind. Abkühlen lassen. Das ist sehr wichtig. Das Abkühlen meine ich.


In der Zwischenzeit die Zartbitterschokolade mit einem großen scharfen Messer fein hacken.


Eiweiß steif schlagen. Falls Ihr da noch Tipps braucht, hat Vera das mal so schön erklärt *klick*. Ich habe das mit der Kitchenaid gemacht. Einfach das Eiweiß sauber (!) trennen und in die Schüssel geben. Dann auf höchster Stufe mit dem Schneebesen der KitchenAid schlagen. Das dauert einwenig. Wenn das Eiweiß steif ist, langsam (!) peu à peu den Puderzucker einrieseln lassen und dabei schön weiter schlagen. Wenn Ihr da zu ungeduldig seid, fällt Euch der Eischnee zusammen.

Wenn die Mandeln kalt sind, hebt Ihr sie vorsichtig runter und fügt noch die Schokolade hinzu. Die Mandeln müssen unbedingt kalt sein, weil sonst die Schokolade schmilzt und dann werden die Wölkchen erstens Schokoladenbraun und zweitens fehlt Euch dann ein Effekt beim Essen. Die Wölkchen sind nämlich so toll, weil feste, und weiche Dinge eine Symbiose bilden. 


Im Umluftbackofen gelingen diese Plätzchen wesentlich besser. Vielleicht müsst Ihr Euch also mit Eurem Nachbarn anfreunden ;). Die Wölkchen brauchen 12-15 Minuten im Ofen.


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Damit habe ich für dieses Jahr fünf Sorten Plätzchen gebacken. Davon drei glutenfrei. Yay. Und Ihr so?