<center>* Angel of Berlin</center>

[bakes...] Walnussschnitten - zum Adventskaffee


Dieses Rezept backe ich wirklich jedes - JEDES - Weihnachten und es kommt immer gut an. Aber aufgepasst: Für Menschen mit (Wall-)Nuss-Allergie ist es nichts. Soviel vorweg.


Es geht wirklich ganz fix und die Zutaten sind auch nicht allzuschwer zu bekommen. Wenn Ihr etwas geschickter seid als ich, könnt Ihr daraus sogar kleine Petit-Four zaubern.

Man nehme: (für 1/2 Blech Schnitten)

für den Teig:
300 g Butter
300 g Zucker
2 Pck Vanillezucker
8 Eigelb
100 gr Mehl
2 gestr. TL Backpulver
300 g geriebene Walnüsse (Reformhaus, oder selbst mit dem Quick-Hexler des Pürierstabs oder im Mixer zermahlen)
8 Eiweiß (als Eischnee)

für die Glasur:
200g Zartbitter Schokolade
100g Butter

Und außerdem:
1 Glas rotes Johannisbeergelee (250g)


Los geht's!

Backofen auf 175°C vorheizen.

Alle Zutaten der Reihe nach zu einem Rührteig verarbeiten. Zuletzt den Eischnee unterheben. Teig auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech ausstreichen und bei 175 ° -   25 - 30 Min backen. Abkühlen lassen.

Das Gebäck mit Johannisbeermarmelade bestreichen, in 2 Hälften schneiden und aufeinanderlegen.

Mit geschmolzener Schokolade bestreichen.

Das Gebäck in 2 cm breite und 5 cm lange Schnitten bzw. Würfel schneiden.





[creates...] einen Adventskalender


Der Lieblingsmann erzählt mir jetzt seit Wochen von meinem Adventskalender, den er für mich vorbereitet hat und ich habe nach wie vor absolut keine Ahnung wie der aussieht. Ich habe nur durch bluffen herausgefunden, dass er lila ist *freu*. Ich habe natürlich auch schon seit Oktober/November Kleinigkeiten für den Adventskalender des Lieblingsmannes gesammelt. Da wir nicht zusammen wohnen, kann ich nicht einfach schnell zwischen drin etwas im nach hinein hinein schmuggeln.


Ich hätte zwar gern einen Kalender selbst gemacht, aber man muss auch mal wissen wo seine Grenzen sind. Nicht dass ich nicht kreativ genug wäre. So meine ich das nicht, aber meine Zeit ist einfach begrenzt. Aktuell kommt die Promotion eh schon viel zu kurz und eine Dienstreise jagt die nächste, so dass Quality-Time mit Family & Co. Priorität ist. Außerdem ist der Kalender vom letzten Jahr von Nanu Nana wirklich schön und er gefällt mir immer noch. Bei dem Lieblingsmann hängt er dann als Girlande im Flur. Ich finde aber bei mir im Asa-Stern macht er sich auch ganz wunderbar als Deko *lach*.


Ich finde es immer ganz schön schwer etwas passende Füllung zu finden. Süßigkeiten sind nicht das Problem aber die kleinen Besonderheiten...! Daher habe ich schon einwenig Männer-Reise-Produkte bei meinen DM Besuchen gesammelt. Außerdem bekommt der Lieblingsmann immer ganz viele Badesachen. Die habe ich aber nicht aufs Bild getan. Falls er doch mal auf den Blog schaut, hat er so noch eine Überraschung.


Ich hätte da auch noch ein paar Last-Minute-Not-Tipps: Yogi-Tee Adventskalender *klick* (z.B. bei Rewe, oder Alnatura), den Butlers Kleinsten Adventskalender der Welt *klick*. Toll finde ich auch die Adventskiste (wenn auch ganz schön teuer) *klick*,  oder auch die Kronjuwelen *klick*. Empfehlen kann ich auch "Das Adventsgeheimnis" von Jostein Gaarder *klick*. Für 3 ??? Fans ist dieses Buch hier bestimmt auch der Hit *klick*. Ganz viele andere tolle Geschichten verteilt auf 24 Tage findet Ihr auch hier *klick* - es muss ja schließlich nicht immer Schoki und Co. sein.



Wie gefällt er Euch? Was habt Ihr Euren Freunden und Liebsten in den Kalender getan?


[explores...] Vienna - Souvenir Recommendations


Was ich in Wien so geshoppt habe, habe ich Euch ja bereits verraten *klick*. Ich möchte Euch aber heute noch empfehlen, was Ihr den Liebsten von Eurer Wien-Reise mitbringen solltet.


Neben den traditionellen Mitbrinseln wie Mannerschnitten und Mozartkugeln, empfehle ich Euch Zotterschokolade in allen Variationen und als Trinkschokolade. Die größte Auswahl findet Ihr in dem Shop auf dem Naschmarkt.


Die Tafeln sind zwar mit mehr als 3 € pro Stück wirklich teuer, aber jeden cent wert. Meine Lieblingssorte ist himmlische Genüsse.


Meine Mum freut sich aber auch immer sehr über die Staud Marmelade.


Und was bringt Ihr so von Euren Reisen mit?

[explores...] Vienna - my way III


An unserem letzten Tag haben wir es doch noch ins Wien Museum geschafft, das meines Erachtens immer einen Besuch wert ist. Nicht nur erfährt man dort wirklich interessante Details zur Wiener Geschichte, sondern beherbergt das Museum auch eine große Sammlung an Klimt Gemälden.

Interessant finde ich auch, dass man dort einiges über die Wiener - also die Bevölkerung erfährt. 


Wie dieses Zitat zum Beispiel, dass sich direkt neben einem Model der Stadt befindet. Außerdem hat man vom Museum einen tollen Blick auf die Karlskirche am Karslplatz, die Stadt und Kirche in Ihrer Symbolik vereint.


Im Anschluss fuhren wir mit der Tram am Ring entland zum Schwedenplatz, um auf Empfehlung im Café des neuen Sofitel im 18. Stock einzukehren. Im selben Gebäude befindet sich auf den unteren Etagen auch das Stilwerk falls Ihr Euch wohnlich inspirieren lassen möchtet.


Von dort oben hat man einen herrlichen rund Umblick, der leider durch Glas kaum zu fotografieren ist, aber einem vor Ort die Sprache verschlägt. 


Das Ambiente war angenehm ruhig. Wir hatten uns - auch aus finanziellen Aspekten *zwinker* - für das Café und nicht das Restaurant entschieden. 



Überraschenderweise, gab es ein Macarons zum Latte Macchiatto des Lieblingsmannes statt dem sonst üblichen Keks dazu. Das hat uns doch gleich besänftigt und wir haben gern die 5 € für den Kaffee bezahlt. Ohne große Erwartungen an den Ersatzkeks alias Macarons wurde ich so überrascht: seit langem das leckerste was ich gegessen habe. 

Im Anschluss gab es erst einmal etwas herzhaftes bevor wir als letzten Punkt unseres Kurztrip noch in ein traditionelles Kaffeehaus einkehrten: das Café Central. Die Kuchenauslage bot alles was das Herz begehrt, aber mir hatte und hat es das Maroni-Herz angetan -mmmmmh.



[explores...] Vienna - My Way II


An unserem vorletzten Tag in Wien, haben wir dann endlich Zeit gefunden beim CupCakes Wien in der Josefstädter Straße vorbeizuschauen *klick*. Das Geschäft in der Josefstädter Straße ist einfach ein Traum. Ich kam aus dem ausrufen und fröhlich jauchzen gar nicht mehr heraus. Dem Lieblingsmann war das ganze Geknippse schon ein wenig peinlich. Als dann auch noch der erste Shop voll war (es gibt dort nur zwei Tische) und wir weiter gehen "mussten" zur Albertgasse, hat er sich kaum mehr einbekommen. Während es für mich ja positiv war, weil ich beide Filialen mal gesehen habe, meinte er die hätten bestimmt schon angerufen und vorgewarnt, dass gleich eine Irre käme die alles fotografiert *grins*.


Ich habe mich für einen Oreo-Cupcake entschieden, bei der riesen Auswahl an u.a. auch veganen und glutenfreien Cupcakes war das aber gar nicht einfach. Meine Freundin, die mit war, hat sich für die herzhaften Mini-Cupcakes entschieden. Super Idee. Sie waren auch lecker, aber sie meinte mit den süßen Verwandten können sie einfach nicht mithalten.


Ich konnte mich wirklich gar nicht sattsehen. Tolles Interieur, tolles Geschirr, alles perfekt....! Ihr versteht mich bestimmt. Schaut dort unbedingt vorbei, wenn Ihr in der Nähe seid.

[explores...] Vienna - My Way I


Das ist meine Shopping Ausbeute aus Wien. Naja, nicht ganz. Ein klein wenig mehr habe ich doch gefunden, aber das sind die Glanzstücke, die ich nach dem Besuch im Paradis - der Schmuck-Abteilung von Forever 21 mein Eigen nennen darf. Dazu kamen noch ein Rock, auch von Forever 21, ein Hut, ein Schal, ein paar Weihnachtsgeschenke und Wien-Mitbringsel und ein Ausstecher von Alles Torte *klick*. Wie bereits in den letzten Posts durch geschienen ist, lag uns bei unserer Städtereise nicht soooo viel an Sightseeing, nach dem ich die Stadt ja eh schon kenne. Dafür haben wir eben alle Plätze besucht, die ich mag. Ein Tag Shopping durfte dabei natürlich nicht fehlen. Um den Vorweihnachtlichen-Geschenke-Shoppern zu entgehen, sind wir dazu also am Montagmorgen aufgebrochen. Los ging es auf dem unteren Ende der Mariahilfer Straße an der Ecke zur Neubaugasse. Die Neubaugasse dürft Ihr übrigens nicht verpassen *klick*. Dort findet Ihr viele junge Designer. Außerdem ist an der Ecke das Café Ritter, eines der bekannten Kaffeehäuser. Mein Fall ist es nicht. Die typischen Kaffeehaus-Kellner sind nicht so meins *g*. Außerdem lädt das Café Latte zum Verweilen ein. Dafür hatten wir aber erst einmal keinen Sinn. Uns zog es zu den Geschäften. Unseren ersten Stopp legten wir im Café des Möbelhauses Leiner ein - auf einen Almdudler. 

Das Café ist quasi ein Geheimtipp. Vom 6. Stock hat man nämlich einen ganz tollen Blick auf die Hofburg und das ohne die happigen Preise der "normalen" Skybars. Wenn Ihr sowas mögt, kann ich Euch auch die Skybar des Steffl-Kaufhauses auf der Kärnterngasse ans Herz legen, sowie das Café im neuen Sofitel am Donaukanal. Dazu aber im nächsten Post mehr.

Der Lieblingsmann hat eine kleine Pause im Café eingelegt, so dass ich ganz in Ruhe alle Etagen des Möbelhauses anschauen konnte, bevor wir gemeinsam weiter gingen die Mariahilferstraße entlang in Richtung Museumsquartier. Dabei müsst Ihr unbedingt wieder bei Interio *klick* und dann Kare *klick* hineinschauen. Dann ging es links direkt hinein ins Museumsquartier. Wenn Ihr dann noch Lust habt, schaut Ihr am besten ins Leopold Museum, das eine Ausstellung zu Egon Schiele beherbergt oder in die Kunsthalle die wechselnde häufig moderne Ausstellungen zeigt. Beide Museen haben ganz tolle Café-Restaurants, die auch einen Besuch wert sind. Im Sommer kann man abends auch draußen Halloumi und Co. auf den bunten liegen genießen. Im Winter laden Iglos zum Punsch trinken ein. Uns zog es jedoch direkt weiter. 


Nach einem kleinen Abstecher in den MQ Point, den Shop des Museumsquartier, der allerlei seltsames und spannendes zum Kauf anbietet,


Gingen wir durch die Hofburg,


Den Kohlmarkt entlang, vorbei an Tiffany und Co.


weiter zum Graben, vorbei an der bekannten Pestsäule,


am Stephansdom links ab, und dann rechts ab in "Lugeck", von dort noch ein paar Meter gerade aus, bis auf der rechten Seite das Lokal Figlmüller erscheint. Abends ist es häufig recht voll, so dass reservien, wenn möglich lohnt, mittags und nachmittags ist es allerdings kein Problem einen Platz zu bekommen.  


Der Preis für ein Schnitzel ist zwar recht happig, zumal es auch erstmal ohne Beilagen daher kommt, aber es lohnt. Spart bitte nicht an den Beilagen, ohne den Erdäpfel-Vögerl-Salat (Kartoffel-Feldsalat) ist das Schnitzel nur halb so lecker. Und macht nicht den Touri-Fehler ein(e) Cola zu bestellen. Dort gibt es nur traditionelle Getränke: z.B. Apfelsaft gespritzt (=Apfelsaftschorle).

Ich habe den Kampf wie jedes Mal verloren, und nur die Hälfte geschafft. Keine Sorge, die Kellner wissen das und bieten sofort die Mitnahme an. Von dort ging es zurück Richtung Stephansdom direkt zum Manner Shop: Mannerwaffeln, Mozartkugeln und Schoko-Mangos von Casali *klick* für die Daheimgebliebenen kaufen.


Nach dem Kerzenanzünden im Stephansdom ging es dann zurück zum Graben/Kohlmarkt,


zum Meinl. Einem Delikatessgeschäft erster Klasse.


Schaut Euch allein mal die Schokoladenabteilung an. Aber Achtung, wenn Ihr den Auftrag habt bestimmte Lebensmittel wie Marmeladen und Co. mitzubringen, schlagt lieber im normalen Supermarkt wie Spar oder Billa zu. Der Meinl schlägt meist 'nen Euro mindestens drauf. Schön ist es dort trotzdem.


Vorbei an der H&M Filiale im denkmalgeschützten Gebäude, machen wir uns auf zum Neuen Markt.


Dort gibt es nämlich ein großes Oberlaa-Café, in dem der Lieblingsmann einwenig pausiert, während ich noch einwenig stöbern gehe.


Dabei lasse ich es mir natürlich nicht nehmen, vorher eines der Macarons zu probieren, die für 99cent nicht nur günstig sondern auch lecker sind. An die von Arille *klick*, die ich zuletzt probiert habe, reichen sie jedoch nicht heran. Trotzdem gut.


Die Kärtnergasse entlang in Richtung Oper laufen wir zurück zur Tram, die uns nach Hause bringt. Hier seht Ihr noch mal die Route.


Am Abend ging es dann auf einen Aperitif in eines meiner Lieblingslokale. Lokale ist eigentlich übertrieben. Das Szigeti ist ein Sekt comptoir *klick*, zu dem man seine eigene Jause mitbringen kann. Es gibt inzwischen wohl eine zweite Filiale direkt im ersten, aber uns zog es in die Schleifmühlgasse. Ich habe einen Pink Uhu gewählt. Rot und sehr beerig. Schaut dort unbedingt vorbei. Ein Glas kostet um 3€.


Nach einem Glas zogen wir weiter zum Deli, meinem absoluten Lieblingslokal. Dort war ich bestimmt 3 Mal die Woche als ich noch in Wien gelebt habe. Das Deli befindet sich direkt auf dem Naschmarkt und weder das Essen noch die Atmosphere lassen sich so richtig in Worte fassen. Der Lieblingsmann war jedenfalls auch mehr als begeistert. Das Tewa direkt neben an ist auch einen Besuch wert *klick*. Besonders zu empfehlen ist dort das Frühstück mit Hummus. Kommen wir aber zurück zum Deli *klick*. Ich esse dort immer immer immer entweder den kleinen oder den großen Vorspeisenteller. Diesmal war es der Große. Entschuldigt bitte das schlechte Foto, aber es war dort recht dunkel.

Der Lieblingsmann hat diesen leckeren Salat gegessen mit überbackenem Ziegenkäse mit Kürbiskernen. Soooo lecker. 


Zum Nachtisch hatten wir den Brownie mit Vanilleeis (natürlich geteilt) - nom nom. 


Und so endete unser dritter Tag in Wien. Ich sag Euch an den nächsten Tagen haben wir es uns kulinarisch genauso gut gehen lassen. Was sagt Ihr zu meinen Tipps? Habe ich Euch angefixt?